DAS EINZIGE WAS WIR HABEN IST UNSERE STIMME
Original Titel | DAS EINZIGE WAS WIR HABEN IST UNSERE STIMME |
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Dauer | 20 |
Zutritt | keine |
Regie | Christian Labhart + Heidi Schmid |
Genre | Dokumentation |
Produktion | 2021 Suisse |
Verleih | DIVERS |
In der Kurzdoku «Das Einzige, was wir haben ist unsere Stimme» schildern tibetische Sans-Papiers in der Schweiz ihre aussichtslose Situation. Hunderttausende Tibeter und Tibeterinnen fliehen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten über das Himalaya-Gebirge ins Exil, auch in die Schweiz.
Eine dunkle Bühne – in der Mitte ein Lichtkegel. Dort sitzen zehn Tibeter*innen und fünf Schweizer*innen. Sie alle kämpfen gegen die unmenschliche Situation der tibetischen Sans Papiers in der Schweiz. Die einen als direkt Betroffene, die anderen als Pat*innen. Sie beginnen zu erzählen: von Heimweh, Verhaftung, Gefängnis, beschreiben Asylunterkünfte unter der Erde und Absurditäten eines Lebens ohne Papiere, schildern Schikanen, abgelehnte Gesuche und lassen uns teilhaben an ihren Ängsten, ihrer Wut und Ohnmacht und an ihren Träumen und Hoffnungen.