Mit A Haunting in Venice verfilmt Kenneth Branagh nach Murder on the Orient Express und Death o the Nile seinen dritten Agatha-Christie-Krimi: Die Schneewittchen-Party. Auf einer Halloween-Party mit Séance kommt es dabei in Venedig zum Mord.

Venedig nach dem Zweiten Weltkrieg: Meisterdetektiv Hercule Poirot (Kenneth Branagh) hat sich nach vielen gelösten Fällen mittlerweile in der Lagunen-Stadt zur Ruhe gesetzt. Trotzdem lässt er sich zur Teilnahme an einer Séance überreden. Am Abend vor Allerheiligen, also an Halloween, soll die Geister-Anrufung in einem heruntergekommenen Palazzo stattfinden. Dass es dort spukt, glaubt der weltgewandte Ermittler trotzdem nicht. Doch über die spirituellen Sitzung hinaus nimmt die nächtliche Zusammenkunft bald eine noch weitaus düsterere Wendung: Einer der Gäste verstirbt bei der Séance. Klar, dass Poirot nun herausfinden muss, was dahintersteckt. Doch befindet sich wirklich ein Mörder im Kreis der Verdächtigen oder geht es hier am Ende doch mit übernatürlichen Dingen zu?